Ihr wisst ja, wie es im Leben ist, oder? Man soll ja nicht nur einen Zug nehmen, wenn man auch zwei Züge nehmen kann. ;) Getreu diesem Motto und allein schon, um den Gag mit der Deutschen Bahn zu bringen, habe ich mich nach dem Original „3:10 To Yuma“ von 1957 sogleich an dessen Remake von 2007 gesetzt und auch dieses bewertet. Schließlich macht es, wie wir neulich schon bei den „Glorreichen Sieben“ von 1960 bzw. 2016 gesehen haben, zu Vergleichszwecken sowieso Sinn, zwischen beiden Sichtungen nicht allzu viel Zeit vergehen zu lassen. Und auch wenn James Mangolds Remake von Delmer Daves‘ Klassiker hierzulande auf den reißerischen Titel „Todeszug nach Yuma“ hört und mich am Ende nicht ganz so überzeugen konnte wie „Zähl bis drei und bete“, hat mir das Ganze in der Erstellung viel Freude bereitet. Hat zwar eine Weile gedauert, bis ich damit fertig war, aber dafür bekommt ihr heute eben auch die doppelte Ladung an Neueinträgen!