Aufgrund der Tatsache, dass ich zwischenzeitlich noch auf meine DVD zu „Django und Sabata – Wie blutige Geier“ (aka „Django – Schieß mir das Lied vom Sterben“) warten musste (meine alte VHS-Aufzeichnung zu bemühen, hab ich nach ein paar fehlgeschlagenen Versuchen entnervt abgebrochen), musste die Bewertung der „Sartana“-Reihe leider eine Zwangspause einlegen. Aber man hat ja noch genug andere Streifen zur Auswahl, nich wahr? In diesem Fall hatte ich schon nach der Sichtung von Alberto Cardones „Sartana“ wieder Lust auf die Garko-Frühwerke „10.000 blutige Dollar“ und „Django der Bastard“ bekommen, an die mich dieser teilweise erinnerte. Schließlich wären diese auch seinerzeit schon das perfekte Bindeglied in dessen Filmografie zwischen „Mille Dollari Sul Nero“ und dem erst ein Jahr später erschienenen „Sartana – Bete um deinen Tod“ gewesen. Daher holen wir diese nun also gewissermaßen „nach“ und fangen dabei natürlich mit dem zuerst gedrehten Beitrag von Romolo Guerrieri an. Leider muss man „10.000 Dollari Per Un Massacro“ aber im wahrsten Sinne des Wortes als brotlose Kunst bezeichnen – des Regisseurs visionäre Bilder können die äußerst lahme Geschichte am Ende nämlich nicht ausgleichen.