Nachdem meine Kritik zu „Apachen“ jetzt nicht gerade überschwänglich ausfiel, hatte ich eigentlich schon fast nicht mehr damit gerechnet, dass ausgerechnet dessen Nachfolger mich wieder in den höchsten Tönen von der DEFA sprechen lassen würde, aber genau so ist es. „Ulzana“, der neunte Beitrag der „Indianerfilme“ der ehemaligen DDR, kratzt ganz gewaltig an den vier Sternen und macht ganz deutlich, dass man sich, wenn man von deutschen Apachen-Western spricht, nicht nur auf die „Winnetou“-Reihe beschränken sollte.