„Es gibt bloß eins, was wichtig ist…“ – „Django“

So, jetzt mal nur für den Fall, dass ich mich im letzten Beitrag zu kryptisch ausgedrückt haben sollte: Neben „The Revenant“ hatte das Kinojahr 2016 ja noch den superben „The Hateful Eight“ und Antoine Fuquas hervorragendes Remake von „Die glorreichen Sieben“ zu bieten. Beide sollen in exakt dieser Reihenfolge demnächst dann auch den Weg in dieses Lexikon finden. Allerdings ist für beide meiner Meinung nach noch etwas Vorarbeit vonnöten.

Denn man kann Tarantinos zweiten Western ja nicht vor seinem ersten hier reintun und man kann „Django Unchained“ ja wohl unmöglich vor dem Original von 1966 reviewen oder wie seht ihr das? Und daher habe ich mir „Django“ dann jetzt mal wieder vorgenommen und somit die Bahn für den ersten „Tarantino“ auf diesen Seiten freigemacht. Allerdings sehe ich diesbezüglich da ein kleines Problem auf uns zukommen… Denn „Django“ ist einfach „Django“. Der macht einfach so viel Spaß, dass man danach gleich noch einen Italowestern sehen möchte. Gut, ist ja nicht so schlimm, schieben wir noch einen dazwischen, aber wisst ihr, worauf ich gerade Lust habe? Auf irgend so einen schlechten Schinken mit Giuliano Gemma! Weiß nicht, „Tampeko“ oder „Ein Loch im Dollar“ oder so. Oder… „Adiós Gringo“, auf den hätte ich gerade wirklich Lust. Unfassbar; das ist mir echt noch nie passiert… Hab den vor Jahren mal geguckt und fand den eigentlich gar nicht so dolle… Na ja, mal schauen, ob ich mir den tatsächlich als nächstes geben werde. Eigentlich wäre es ja viel logischer jetzt mal bei Corbuccis Filmografie zu bleiben…

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