Duel At Diablo
★★★★
- Jahr: 1966
- Regie: Ralph Nelson
- Darsteller: James Garner, Sidney Poitier, Bibi Andersson, Bill Travers, Dennis Weaver...
Story
Bevor er am Zielort nach Clay Dean (John Crawford) suchen kann, von dem er sich Informationen über den Mörder seiner indianischen Frau erhofft, muss Jess Remsberg (James Garner) erst noch einen Armee-Transport nach Fort Concho bringen. Diesen führt sein Kumpel Leutnant Scotty McAllister (Bill Travers) durch das Gebiet des gerade aus der Reservation ausgebrochenen und sich folglich auf dem Kriegspfad befindenden Chata (John Hoyt). Und als wäre die Situation nicht schon heikel genug, bringt Jess auch noch Ellen Grange (Bibi Andersson) im Zug mit unter, die er den Indianer mitsamt ihrem Halbblut-Kind aus deren Camp klaut, in das die sich eigentlich freiwillig zurückbegeben hatte, weil sie die Witwe von Chatas Sohn ist, der sie einst entführte, nun aber tot ist, weswegen sein Vater nichts mehr von ihr wissen und sie lieber ebenfalls tot sehen möchte. Durch den Raub seines Enkelkindes aus seinem eigenen Lager zusätzlich angestachelt, überfällt der gewitzte Indianer den Treck aus dem Hinterhalt. Gerade so kann man sich retten, ist aufgrund des Verlustes des Küchenwagens aber ohne Wasser und Proviant. Daher steuert man in einer waghalsigen Aktion den Diablo-Canyon an, der eine von nur zwei Wasserstellen in der Umgegend beherbergt. Jess wird losgeschickt, von hier aus alleine nach Fort Concho zu reiten und Hilfe zu holen. Dort angekommen, findet er durch Dean heraus, dass Ellen Granges Mann Willard (Dennis Weaver) der gesuchte Mörder seiner Frau ist, der sich auf diese Weise für die Entführung seiner eigenen Angetrauten rächen wollte. Auch dieser gehörte als Händler mit zum Zug. Als er mit den Soldaten bei den Eingekesselten ankommt, findet er ihn bereits von den Indianern halbtot gefoltert vor, woraufhin er ihm nur noch Sterbehilfe leistet und sich dessen Frau sowie Stiefkind annimmt. Scotty McAllister hat in der Zwischenzeit bei der Verteidigung der Stellung sein Leben lassen müssen und an seine Stelle ist der schwarze Ex-Offizier Toller (Sidney Poitier) getreten, der dem Unternehmen eigentlich nur angehörte, weil er noch ein paar Pferde zuzureiten hatte. Jetzt übergibt er den kläglichen Rest der Truppe nach erfolgreicher Abwehr der Indianer an den Befehlshabenden aus Fort Concho.
Worte zum Film
gute Darsteller, gute Musik, sichere Regie; spannende, unorthodoxe Story mit Aussage, die einen mit ihrer Botschaft aber nicht erschlägt; eine runde Sache
Bewertung
Zum Film:
Tja, es geht doch, würde ich sagen. So kann ein ein – wie sagt man immer so schön? – unangenehmes Thema behandelnder Major-Western doch ruhig auch mal aussehen. Man muss ja nicht immer super theatralisch und/oder die riesige Moralkeule schwingend den Zuschauer niederknüppeln. Man kann das Ganze ja auch einfach mal „normal“ und mit „normalen“ Figuren angehen. Dann wirkt das alles auch nicht so lächerlich überdreht wie etwa in „The Unforgiven“. Gut, der behandelt zwar die Halbblut-Problematik, aber im Grunde läuft es ja auf dasselbe raus. Beide haben Rassismus aufgrund der Hautfarbe (rot oder weiß) zum Thema. Und jetzt mal ganz unabhängig davon, dass Hustons Streifen nicht einmal eine richtige Aussage zu seinem Kernproblem zu treffen vermag (er ist eher ein Beispiel für den rein theatralischen Ansatz, was ja schon traurig genug ist), ist er vor allem eines: Besessen darauf, seinen Konsumenten mit großen, möglichst dramatischen und vor allem überspitzten Momenten (die sich aus dem rassistisch aufgeladenen Hintergrund ergeben) zuzuschütten. Das hat man damals in den „großen“ Vertretern meiner Meinung nach viel zu oft gemacht. Und nur in den allerseltensten Fällen ist dabei am Ende ein brauchbarer Film bei rumgekommen (bei Huston z. B. schon mal nicht). „Duell in Diablo“ geht da erfreulicherweise einen ganz anderen Weg. Erstens will er eine Aussage pro Indianer treffen, aber vor allem tut er dies zweitens ziemlich beiläufig. Nicht unbemerkt, nein (man müsste ja blind und ignorant sein), aber er schlägt eben nicht mit dem Hammer drauf, sondern erzählt drumherum eine ganz „normale“ Geschichte und kommt in deren Rahmen sozusagen gar nicht umhin, zum Rassismus-Thema Stellung zu beziehen.
Dabei hätte es die Möglichkeit, dieses Element noch viel stärker auszuwalken und in den Vordergrund zu rücken, hier durchaus gegeben. Gleich zu Beginn der Geschichte nämlich rettet James Garners Jess Remsberg Bibi Anderssons Ellen Grange vor den Apachen und bringt sie zu ihrem Mann zurück nach Hause. Dort stellt sich allerdings heraus, dass diese gar nicht zurückgebracht werden wollte, weil sie nämlich aus freien Stücken ausgerissen ist, um wieder bei den Indianern zu leben, von denen sie vor Jahren offensichtlich gekidnappt und später von Weißen wieder „aus deren Fängen errettet“ und daraufhin schon einmal wieder zurück zu ihrem Angetrauten geschafft wurde. Dennis Weavers Willard Grange ist an dieser Stelle daher fast ebenso wenig erfreut über die Heimkehr seiner Frau wie diese selbst. Er erklärt dies auch damit, dass er von den anderen Bewohnern des Ortes jetzt wieder schief angeguckt würde (obwohl er doch mit ihnen Geschäfte machen will). Und genau an dieser Stelle hätten die Drehbuchautoren Marvin H. Albert und Michael M. Grilikhes das Ganze ja auch noch um ein paar Szenen erweitern können, in denen Ellen durch den Ort geht und feindselig angeguckt oder vielleicht sogar verbal angegangen wird. Man kennt ja solche Sachen. Aber nichts dergleichen passiert. Man begnügt sich hier mit einem weiteren Shot vor dem Haus, in dem Garner den Leuten nicht mehr sagt, als sie eh schon wissen und dann weiter seiner Wege geht. So kann man es doch auch machen. (Spoiler) Und wenn die Andersson wenig später dann doch in Schwulitäten gerät und von einigen männlichen Städtern doch noch hart angegangen wird, dann nur, weil sie erneut versucht ein Pferd zu klauen, um damit zu türmen (also nichts von diesem ganzen standardmäßigen Unschulds-Gedöns) und dann kriegen die Jungs von Garner auch sofort so richtig schön die Fresse poliert. So kann man damit doch arbeiten, oder?
Durch die Tracht Prügel, die die Burschen beziehen sowie durch die Tatsache, dass Hauptfigur Jess Remsberg dann auch eine indianische Frau ins Script geschrieben bekommt (oder besser in den Roman geschrieben bekam, denn alles fußt ja auf einer Buchvorlage von Albert), auf die er nichts kommen lässt und deren Mörder er sucht, wird dann hier auch ganz eindeutig der Standpunkt der Beteiligten zur Thematik deutlich gemacht. Auf der anderen Seite werden die Apachen aber auch nicht so dargestellt, als ob alle weißen Frauen damals zu ihnen hätten fliehen müssen, weil sie die nettesten Menschen der Welt gewesen wären, sondern die Verschiedenheit der Kulturen kommt ziemlich gut durch, wenn Häuptling Chata Ellen auch nicht mehr bei sich haben möchte, nachdem sein Sohn das Zeitliche gesegnet hat. Ebenso lässt man die Roten, die im weiteren Verlauf ja nicht nur Ellens Tod wollen, auch nicht als Monster dastehen, sondern zeigt wenig später auch Verständnis dafür, dass diese aus der Reservation getürmt sind. (Spoilerende) Auf dass man sich im Anschluss daran dann aber sofort erinnert, dass man ja einen Western machen wollte und dass dessen Kerngeschäft nicht das Sabbeln sein sollte. Sogleich geht es nach dieser doch recht ungewöhnlichen Eröffnung über zur eigentlichen Story und die ist ziemlich klassisch gehalten (auch wenn die ebenso nicht gerade orthodoxe Figurenkonstellation noch für die eine oder andere „Überraschung“ sorgt). Die Kavallerie gegen die Indianer. Und diese „Standard-Angelegenheit“ gelingt Albert hier ganz vorzüglich.
Denn – und das ist die wichtigste Erkenntnis hierbei – Ralph Nelsons (wenn ich das richtig sehe) erster von (wenn ich das richtig sehe) insgesamt drei Western ist zuallererst mal ein richtig guter Film sowie Vertreter seines Genres. Er wird zu jeder Zeit spannend und ohne Längen vorgetragen, die Actionanteile lassen keine Wünsche übrig und blockieren trotzdem nicht die Handlung (Spoiler) und das einzige wirkliche Logikloch bemerkt man erst, wenn die Apachen ganz am Ende plötzlich, gerade als die Verstärkung eintrifft, „alle auf einmal“ angreifen, was sie zuvor nicht gemacht haben, die Schlacht damit aber wohl längst zu ihren Gunsten entschieden hätten. So aber überlebt ein Teil der Weißen und wir können uns sagen, dass die Roten sich ihres Sieges wohl so sicher waren, dass sie sich gesagt haben, sie würden gerne so wenig Mann wie möglich bei der Aktion verlieren und deswegen immer nur grüppchenweise und vor allem aus dem Hinterhalt attackiert haben. (Spoilerende) Sehr angenehm auch die Tatsache, dass man meint, es merken zu können, dass hier ein Roman adaptiert wurde, der ja in der Regel wohl etwas mehr Recherche und Gründlichkeit verlangt als ein „einfaches“ Drehbuch. So fiel mir die Tatsache auf, dass die Scouts, sofern noch genug Pferde verfügbar sind, hier stets mit deren zweien losgeschickt werden, was ja auch realistisch sein dürfte, in den meisten Western aber keinerlei Beachtung findet (und natürlich stört mich das in denen dann nicht, sondern ist dann einfach so, aber hier gibt es dafür einen kleinen Pluspunkt).
In diesem Zusammenhang bemerkt man dann auch ganz stark den Einfluss des Regisseurs, der diese Vorlage sehr gut umzusetzen wusste (und sich im Übrigen damals schon seinen Namen vor den eigentlichen Titel setzten ließ, was mir relativ früh (in der Filmgeschichte) für derlei Scherzchen erscheint; eigentlich heißt der Streifen „Ralph Nelson’s Duel At Diablo“). Nelson hatte seine Darsteller hier im Griff, die Actionszenen machen viel Spaß und die Atmosphäre ist super. Gerade in den Momenten der Unsicherheit im Diablo-Canyon, wenn alle paar Sekunden ein Pfeil von irgendwoher heruntersaust und man nie weiß, ob man selbst der nächste ist, der getroffen wird, wirkt das Ganze richtig bedrohlich. Die etwas billig aussehenden Sandberge tragen dazu nicht immer ihren Teil bei und gerade die Sequenz, in der durch Bildmodulation (oder wie heißt das Wort dafür?; hier wird jedenfalls das Bild zum „Flimmern“ gebracht) die schiere Erschöpfung von Remsberg aufgrund von Wasserknappheit dargestellt werden soll, sieht sogar richtig schlecht aus, aber das geht im wirklich guten Restlichen unter.
Wirklich gut auch die Darsteller hier. Und zwar durch die Bank. James Garner ist da noch gar nicht mal der Beste. Er macht seine Sache zwar tatsächlich „gut“, aber so ab und an hat man bei ihm mal wieder das Gefühl, er wähne sich nicht in einem ernsthaften Film und wolle wieder den Maverick raushängen lassen. Immerhin passt das aber ziemlich gut, wenn er Bill Travers Leutnant McAllister immer bei dessen Vornamen Scotty ruft. Da konnte ich mir mit zunehmender Spieldauer ein Grinsen immer weniger verkneifen (wobei ihm Holger Hagen als sein Synchronsprecher hier auch ordentlich dabei hilft, denke ich nach dem Schauen des Bonusmaterials auf der Koch-Scheibe und dem damit verbunden Hören seiner Original-Stimme). Travers selbst ist über jeden Zweifel erhaben. Im Gesamtkontext seines Oeuvres vermag ich diese Leistung allerdings nicht einzuschätzen, denn ich habe, wenn ich das richtig sehe, tatsächlich sonst noch keinen Streifen mit ihm je vorher gesehen. Dürften aber gerne mehr werden, wenn er immer so drauf war. Noch besser als er ist dann auch nur noch Sidney Poitier. Der ist so unfassbar cool hier; das muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht. Zwar wundert sich der geneigte Zuschauer schon zu Recht, warum es hier, in einem Film mit dem Thema Rassenkonflikte, offensichtlich überhaupt niemanden stört, dass er ein Schwarzer ist, aber gut, damit ist „Duell in Diablo“ seiner Zeit ja eher ein Stück voraus gewesen. Heute ist das ja schließlich gang und gäbe und damals wurde das auch immer populärer (bei „Unforgiven“ z. B. kräht da doch kein Hahn mehr nach und auch bei „Die gefürchteten Vier“ aus demselben Jahr war das – meine ich – schon egal). Bibi Andersson hatte ich vorher, da muss ich mich jetzt mal outen, auch noch nicht gesehen (ja, ich weiß um ihre Bedeutung für Ingmar Bergmans Werk und noch viel mehr um seine Bedeutung für die Kinogeschichte, aber man hat ja auch noch ein Leben außerhalb des Films; einige Sachen stehen halt schon seit ein paar Jahren auf der To-Watch-Liste und werden da auch noch eine Weile stehenbleiben). Und unabhängig davon, ob ich in ihr nun auch so eine große Muse gesehen hätte (denn das hätte ich wohl nicht), macht sie ihre Sache hier auch sehr ordentlich. Lediglich John Hoyt als Chata ist mal wieder ein ziemlich unglaubwürdiger Indianer und vor allem ist der zum Zeitpunkt des Drehs ja schon uralt gewesen. Von daher wirkt er hier die ganze Zeit ziemlich deplatziert, auch wenn seine Leistung grundsätzlich in Ordnung geht. Ansonsten aber kann man den Akteuren wie gesagt nur ein großes Lob aussprechen.
Und wenn dann noch Neal Heftis eingängiger Score dazu erklingt, dann muss man am Ende schlicht anerkennen: „Duel At Diablo“ ist einfach eine runde Sache. Angefangen beim damals ja schon recht routinierten Ralph Nelson über eben genannte Darsteller bis hin zu Marvin H. Albert als Vorlagen- und Drehbuchschreiber in Personalunion kam hier viel Qualität zusammen. Die Story ist zu Beginn recht ungewöhnlich und wird dann immer klassischer, womit sie aber genug Eigenständigkeit mitbringt, um den Film in die „Elite“ der Pferdeopern zu hieven und fesseln kann sie sowieso zu jeder Zeit. (Spoiler) Wenn man will, darf man sich zwar fragen, ob man den Subplot um Remsbergs Rache für seine tote Frau so weit ausreizen und seinen Besuch beim Sheriff in Concho auch noch zeigen musste (hätte man meiner Meinung nach auch einfach am Ende nochmal erwähnen können, was dabei nun herausgekommen ist), aber dieser ist niemals langweilig und stört somit in keinster Weise (irritiert nur kurzzeitig ein wenig), sodass dies zumindest bei mir nicht negativ ins Gewicht fällt. (Spoilerende) Tja und dann macht sie sich ja ganz nebenbei auch noch für die Anerkennung der Indianer als Menschen und ihrer Beweggründe stark, ohne einen damit komplett zu überfahren. Dieses Komplettpaket haben tatsächlich nur die wenigsten Western zu bieten. Das sind für mich vier Sterne.
PS: Also entweder kann ich überhaupt nicht gucken oder das Kind hier ist doch ein paar Monate älter als vier und das Fort, das verwendet wurde, ist sowohl Start- als auch Ausgangspunkt der Reise, nur mit verändertem Namensschild. ;)
Zur BD:
Koch Medias (zumindest hießen sie damals noch so) Scheibe hierzu ist die Nummer 52 der Reihe „Western Legenden“. Und in diesem Fall darf man „Duell in Diablo“ da auch durchaus reinstecken. Zwar ist er meiner Meinung nach kein wirklicher Klassiker geworden (warum auch immer), aber Geheimtipps sind die Pferdeopern von Ralph Nelson nun auch nicht gerade. Und in dieser Aufmachung guckt sich der Film dann besonders gut. Das Bild ist absolut hervorragend und der Ton für mich sehr gut. Bonusmaterial gibt’s in diesem Fall nicht so viel:
- Booklet: Ob man das nun liest oder in China fällt n Sack Reis um… Der Text ist echt nur dafür da, damit die Seiten des Booklets nicht schneeweiß bleiben.
- „Original-Promo“: Ein fünfminütiger, tja, wie würde man heute sagen? Ein Teaser? Oder eine Art abgespecktes Making Of? Irgendwas in dieser Richtung, das damals zu Werbezwecken gedreht wurde. Sehr interessant, nur nicht wegen Garners Stimme, sondern auch als Zeitreise. Da wünscht man sich natürlich, die hätten damals noch etwas mehr vom Dreh aufgezeichnet.
- Trailer aus Deutschland und den USA
- Bildergalerie: Erneut so ein 20-Minuten-Klopper von Koch ohne Musik drunter (meine ich). Wer’s braucht, ich hab’s beim Zähne putzen etwas nebenbei laufen lassen. ;)
Da das hier ja nun die erste Scheibe aus Kochs formidabler Reihe „Western Legenden“ ist, wird sich dieser Satz in ein paar Jahren ziemlich seltsam lesen, denke ich, aber es nützt ja nichts, man muss ja auch einmal sagen dürfen, dass eben diese Kollektion in Gänze in die gepflegte Western-Sammlung gehört. Ich hab zwar auch noch nicht alle, arbeite aber daran. Und „Duel At Diablo“, den ich vorher auch schon von MGM auf DVD besaß, aber ehrlich gesagt nie dazu gekommen bin, die Scheibe auch mal zu schauen, weswegen es hier jetzt auch keine zwei diesbezügliche Reviews gibt, ist auch einfach ein Film, der es generell rechtfertigt, in Besitz genommen zu werden.
Zitate
„Mein Pferd ist tot, aber du bist wieder da. Umgekehrt wär’s besser.“(Willard Grange bringt seine Freude über das Wiedersehen mit seiner Frau zum Ausdruck)
„Die Hälfte Ihrer Leute kann das eine Ende des Pferdes nicht vom anderen unterscheiden.“(Leutnant Scotty McAllister unterstellt den Rekruten, die er bald überführen soll, fehlende biologische Grundkenntnisse)
„2:1 ist genau richtig. Ich hab’s gern, wenn die Chancen ungleich verteilt sind.“(Toller hält es mit den Underdogs)
„Der Tod kommt schnell genug. Nur ein Narr beschleunigt sein Kommen.“(Jess Remsberg betätigt sich gegenüber Ellen Grange als Psychologe)
„Was geschehen ist, ist geschehen. Sie sollten mit Ihrem Mann irgendwohin ziehen, wo niemand von der Geschichte was weiß.“ – „Mein Mann würde davon wissen.“(Ellen Grange braucht allerdings keinen Psychologen, sondern kann die Fakten relativ gut einordnen)
★★★★