Der Einsame aus dem Westen

A Man Called Sledge

★★★

  • Jahr: 1970
  • Regie: Vic Morrow
  • Darsteller: James Garner, John Marley, Dennis Weaver, Claude Akins, Wayde Preston, Laura Antonelli...

Story

Weil ihm ein alter Ex-Knacki (John Marley) den Floh von einem Goldschatz, der in einem Tresor in einem Gefängnis aufbewahrt wird, ins Ohr setzt, will der Räuber Luther Sledge (James Garner) fortan nichts mehr, als diesen in seinen Besitz bringen. Also lässt er sich in dem Gefängnis einsperren, um mit Hilfe des Alten sowie seiner Bande mit dem Gold wieder auszubrechen. Danach nimmt er seinen Kumpanen allerdings all das Edelmetall beim Pokern ab, um mit seiner Geliebten Ria (Laura Antonelli) nach Mexiko zu verschwinden. Da stachelt der Alte die anderen Jungs auf, sich das Gold wiederzuholen. Dazu benutzen sie Ria als Köder und foltern sie so ordentlich, dass sie ihren Verletzungen schließlich erliegt. Sledge lässt sich davon aber nicht aus der Reserve locken und tötet einen nach dem anderen, am Schluss den Alten selber. Das Gold konnte dieser aber vorher noch verstecken, sodass Sledge am Ende ohne irgendetwas gekonnt zu haben, von dannen ziehen muss.

Worte zum Film

steht und fällt mit seiner sehr unsympathischen Hauptfigur; ansonsten ein ziemlich talentloser Ansatz in Drehbuch und Regie, dazu ein grausamer Titelsong und immerhin ganz nette Drehorte

Bewertung

Zum Film:

Also jetzt mal ganz ehrlich: Braucht irgendjemand einen unsympathischen James Garner, der sich als Banditenboss versucht? Ich nicht! Ich habe nicht darum gebeten und hatte gestern Abend auch nicht im Mindesten damit gerechnet, als ich die Blu-ray zu „Der Einsame aus dem Westen“ in den Player schob. Deswegen packe ich das jetzt auch mal sofort an den Anfang dieser Besprechung, denn hätte ich gewusst, worauf ich mich einlassen würde, hätte ich für mein gestriges Abendprogramm sicherlich einen anderen Film gewählt. Für diejenigen also, denen es dabei ähnlich ergeht. Und dabei geht es mir gar nicht darum, dass ich Garner keinen Bösewicht zutrauen würde. Klar, er war in der Regel auf Goodguys festgelegt und die konnte er auch einfach wesentlich besser (was er auch hier leider wieder beweist), aber grundsätzlich würde ich einem so großartigen Mimen wie ihm diese Fähigkeit nie von vorneherein absprechen.

Nein, es ist das alte Problem: Leider weiß man bereits in und nach den Einführungsszenen, dass einem dieser „Man Called Sledge“ nicht gefallen kann und wird. Er ist einfach, wie erwähnt, ein Unsympath vor dem Herrn. Quatscht zwar was davon, dass es ihn nerven würde, wenn Unschuldige bei seinen Raubzügen ihr Leben ließen, aber erstens nimmt man ihm das nie ab und zweitens – so viel kann man sich in dieser Szene schon denken und darf daher hier wohl schon „verraten“ werden – hat auch er außer seiner Gier nach Reichtum keine Rechtfertigung für seine Taten. Und wo gehobelt wird, da fallen nun mal Späne. Wenn er also wirklich an der Vermeidung unschuldiger Opfer interessiert wäre, könnte er es ja auch einfach ganz seinlassen oder seine Aktionen zumindest besser planen (etwa wie es die berühmten Gentleman-Gangster machen würden; da würde es so eine Schlamperei wie den unfassbar ungeplanten und entsprechend -sortierten Gefängnis-Coup später im Film nicht geben). Tut er aber natürlich nicht und das ist für mich dann auch kein Antiheld mehr. So jemanden nennt man auf gut Deutsch ein Arschloch! Und von daher interessiert mich seine dämliche Jagd nach irgendwelchem Gold hier auch schon mal gleich gar nicht. Zwar wissen das Schnee-Setting der ersten Momente und durchaus auch das erste Shooting zu überzeugen, aber so eine Hauptfigur ist meiner Meinung nach einfach keine Basis für einen abendfüllenden Streifen.

Klar, ich bin kein leidenschaftlicher Moralapostel; es gibt auch Bösewichter, denen man gerne mal zuguckt, die cool sind und die man – je nachdem – insgeheim oder sogar ganz offen bewundert. Guckt euch z. B. Jeffrey Dean Morgan in „The Salvation“ an (ist jetzt einfach der letzte ziemlich coole Bandenchef, den ich sah, daher dieses Exempel)! Der ist wirklich richtig fies, aber sein Mime schafft es trotzdem, dass man selbst diesen Tyrann nicht nur hassen kann. Das ist aber leider das nächste Problem vom „Einsamen aus dem Westen“. Garner schafft es mit seiner Performance nämlich auch einfach nicht, einen auf seine Seite zu ziehen. Er ist eben einfach nicht cool. Vielmehr scheint er gar nicht richtig gewusst zu haben, wie er diese Rolle anlegen soll und guckt daher die ganze Zeit blöd durch die Gegend. Gerade in den Szenen, in denen er dann mal wirklich böse sein soll (etwa wenn er den Sheriff ziemlich zu Anfang bedroht oder vom alten Mann die Kombination wissen will), liegt es nicht nur daran, dass man ihn als Badguy nicht gewohnt ist; er ist dann einfach lächerlich. Und ich bin mir bei einem „Regisseur“ wie Vic Morrow (oder war’s doch Giorgio Gentili, der diesen hier verzapft hat? – der Vorspann weist nur Morrow aus) nicht sicher, ob dieser wusste, was er wollte, aber entweder war es so und Garner sollte einfach nicht mehr tun, als er tut (was wie gesagt verflucht wenig ist) oder aber – und so sieht es für mich aus – er wusste es wohl eher nicht und ließ einem gestandenen Schauspieler wie dem guten, alten James daher freie Hand in der Interpretation seiner Figur und ihn folglich machen. Und da ein Film wie „A Man Called Sledge“ naturgemäß mit seinem (Anti-)Helden und dessen Darsteller steht und fällt, gab es für mich hier nach diesen zwei Ausfällen storytechnisch schon gar nicht mehr so viel zu reparieren.

Das hat man allerdings auch gar nicht versucht bzw. anders gesagt: Wenn sich jemand eine Figur wie Sledge ausdenkt, müsste es schon sehr seltsam zugehen, wenn der Rest des Plots dann mit mal wesentlich angenehmer zu konsumieren wäre. Ganz so schlimm wie mit dem alten Luther ist es allerdings grundsätzlich nicht. Nein, wir haben es hier mit einem 1970 in Spanien mit einer größtenteils italienischen Crew (nur für die wichtigen Posten „musste“ man US-Amerikaner besetzen) für einen italienischen Produzenten gedrehten Film zu tun, der dem Zeitgeist entsprechend mit allerlei US-Darstellern in den Hauptrollen besetzt wurde. Ich weiß dabei dann tatsächlich gar nicht mehr wirklich zu sagen, ob es sich hierbei daher nun um einen US- oder einen Italowestern handelt. Ich persönlich würde ihn ja als Ersteres ansehen, aber das darf im Zweifel auch jeder für sich selbst entscheiden. Wichtig ist dabei auch nur: Die Geschichte, die er erzählt, ist italienisch. Und das bedeutet: Es geht hier weniger um Sledges Lernprozess als eher um den Coup an sich. Wie wird er durchgeführt, gelingt er und was passiert danach? Das ist dann immerhin recht kurzweilig anzuschauen und man muss sich nicht ständig über Garners nervigen Charakter aufregen.

Allerdings folgt dieser Vic Morrow, der hier neben Frank Kowalski, dessen Anteil am Script ich nicht einzuschätzen vermag, ebenso als Drehbuchautor fungierte, trotz amerikanischer Herkunft, leider ein wenig zu sehr seinen italienischen Vorbildern. Auch bei seinem zweiten Anteil an seinem Film hat er nämlich nur eine Grundidee (den Goldraub aus einem Gefängnis) und ansonsten nicht wirklich was zu erzählen. (Spoiler) So muss von Sledge hier dann auch bereits recht früh ein Streit mit einem Sheriff beim Einkaufen in einer Stadt vom Zaun gebrochen werden. Weil man ja natürlich bei so einem Unterfangen auch jegliche Munition auf einen Schlag in einem Drug Store kaufen würde – damit fällt man natürlich selbst dem dümmsten Gesetzeshüter auf. Aber selbst als der im Geschäft steht und den Alten zu einem Gesichtscheck mit nach draußen bittet, müsste Luther eigentlich noch gar nicht eingreifen, sondern könnte erstmal das Ergebnis der Gegenüberstellung abwarten. So aber verliert er bei der folgenden Schießerei einen Mann und Morrow wieder ein paar Minuten an den 90, die er nicht mehr vollschreiben muss. Und so geht es weiter.

Die Sache mit der Goldtransport-Eskorte ist z. B. nichts weiter als ein Gag. Die vierzig Mann (oder wie viele das sind) sollen ordentlich Eindruck schinden (und in der Tat sehen zumindest die Formations-Shots von oben (die dann allerdings wieder zu früh abgeschnitten werden) wirklich gut aus) und wieder ein paar Minuten befüllen, aber für mehr sind die nicht da. Mit ihnen kommt es tatsächlich nie zum Gefecht. Stattdessen heckt Sledge den Plan mit dem Gefängnisausbruch aus und bei der Umsetzung desselben fehlt bei der zwangsläufig folgenden Schießerei von den Jungs jede Spur (was theoretisch sogar sein kann, wenn die wirklich nur bis zur Forttüre eskortieren sollten, aber dann darf man sich schon fragen, wozu man sich das jetzt so lange mit angucken musste). Die müssen bloß einmal, in einer ziemlich schrägen Szene, wenn Sledge mal gucken will, wie dicht er an sie herankommt, den Wagen abschirmen und alle völlig lächerlich ihre Gewehre hochhalten. Aber was sind das für Gewehre? Haben keinen wirklichen Lauf. Sind das Schrotflinten oder was? Wie wollen die dann auf die Entfernung treffen? – Absolut lächerlich, genauso wie der ins Horn stoßende Anführer der Jungs, der gekleidet ist wie Jeremiah Johnson – aber bei dem liegt ja auch Schnee rum. Mal ganz abgesehen davon, wie unfassbar schlecht, weil völlig „unauffällig“ Garner und seine Männer den Transport kurz zuvor beobachten und er, den im Film offensichtlich jeder sofort am Gesicht zu erkennen scheint, einfach mal hinreitet und guckt, wie weit er kommt. Wenn die dann nicht gewarnt sind, weiß ich’s auch nicht… Das ist nicht nur einfältig, das ist auch noch ziemlich langweilig und es bleibt leider nicht die einzige Durststrecke, die man beim Schauen dieses Werkes überstehen muss. Hier wechselt sich ziemlich italowesternmäßig nämlich ein halbwegs interessanter Part mit einem uninterssanten ab usw.

Den mit Abstand spannendsten Teil, der mich dann für die halbe Stunde (oder wie lang auch immer), die er dauert, dann auch echt ganz vernünftig unterhalten hat, ist natürlich der Gefängnisausbruch. Das ist ja auch mal eine interessante Herangehensweise. Sich ins Gefängnis sperren zu lassen, um dann mit dem Gold aus selbigem wieder auszubrechen. Einen ähnlichen Einfall hat Egon in „Olsen-banden deruda‘“ („Die Olsenbande schlägt wieder zu“) ja auch. Ob Balling und Bahs sich dabei von diesem Film hier haben inspirieren lassen (schließlich stieg der Ausbruch aus der Weltbank erst im Jahre 1977), darf wohl stark angezweifelt werden, aber den kannte ich halt vorher und fühlte mich stark erinnert. Ich mein, an die Qualität dieses Ausbruchs kommt „Der Einsame aus dem Westen“ natürlich nicht im Mindesten ran, aber er macht das anfangs schon ganz ordentlich. Bis die große Knallerei dann losgeht und alles wild durcheinander läuft und Sledge dann sogar die unfassbar beknackte Idee mit dem Öffnen des Tresors durch bloßes Hören kommt (die natürlich funktioniert, denn wofür Egon ungefähr 100 Jahre später noch ein Stethoskop benötigt, braucht der Alte hier natürlich nur seine Gehörgänge), ist das alles ganz kurzweilig mit anzusehen.

Ab da geht’s dann aber auch rapide bergab. Zuerst die entsprechend wilde Flucht, bei der man schon nicht mehr wirklich durchsieht und dann die mit Abstand schlechtesten Momente des Films in der Wüste, wenn plötzlich alle anfangen müssen, miteinander um ihr Gold zu pokern. Wie bescheuert ist das denn bitte? Und die verspielen da ja keine kleinen Anteile, sondern gehen richtig all in. Dazu dudelt dann Ferrios unglaublich schlechter und nerviger Titelsong (das ist sowieso ein No Go in solchen Filmsituationen, ein Lied zur Untermalung zu bringen) und man darf sich das in ganz schwach zusammengeschnittenen Szenchen mit angucken. Und wenn man dann endlich zum Punkt gekommen scheint, hat der Alte plötzlich alles gewonnen und Garner will es ihm wieder abnehmen. Also nochmal so ne Rührschüssel voller Bilder und Sledge hat mit mal fast alles Gold auf sich vereint. Ich mein, wie blöde soll der sein? Ist doch klar, dass sie ihm dann hinterher und ans Leder wollen. Und dass er seine Liebe zur hübschen Ria vorher mehr als klargemacht hat, wird ihm dann natürlich zum Verhängnis. Aber es liegt ja auf der Hand, warum diesem ansonsten ach so klugen Verbrecher hier dann so ein Mist ins Drehbuch geschrieben werden musste: Es fehlt eben noch ne Wendung, um am Ende auf 90 Minuten zu kommen. Dazu kann ich nur sagen: Wenn man nichts zu erzählen hat, sollte man es lassen! Aber egal…

Also kommt, was kommen muss und der Showdown hat dann auch wieder ein, zwei gute Momente (etwa wenn Garner und Akins aus verschiedenen Straßen, ohne es zu ahnen, aufeinander zugelaufen kommen und sich plötzlich gegenüberstehen und schießen müssen; das sieht gut aus), aber alles in allem ist er erneut zu vorhersehbar und übertrieben. Django z. B. hat vier Jahre zuvor noch einfach so geschossen, als seine Hand kaputt war. Sledge aber hätte ja Arzt werden können, so gekonnt wie er seinen Arm (logischerweise einhändig) schient. Das einzig wirklich Erfreuliche hieran war paradoxerweise, dass Ria am Ende wirklich stirbt, denn man gönnt es Sledge einfach nicht, dass schlussendlich alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. So aber hat er am Ende weder Gold noch Mädchen und man erfährt als Zuschauer zumindest ein wenig Genugtuung (denn der ungeliebte Hauptcharakter hat ja erwartbarerweise überlebt). Aber wenn das die Aussage des Streifens sein soll (dass Gold allein nicht glücklich macht und zu gierige Menschen bestraft werden), tja, dann hätte ich mir diese 90 Minuten auch sparen können. Das war mir vorher schon klar. (Spoilerende)

Hinzu kommt, dass Morrow, wie oben bereits angedeutet, hier nicht nur das Script in den Sand gesetzt hat, sondern obendrein auch einfach kein Regisseur war. Ich mein, der Typ ist mir noch nicht mal als Schauspieler je aufgefallen bisher (was auch daran liegen könnte, dass ich bislang noch gar nicht viel mit ihm gesehen habe, da er ja eher ein TV-Serien-Darsteller war) und hätte aus diesem Fach auch nie wechseln dürfen. Bis auf die Tatsache, dass er seine italienischen Vorbilder versucht, eins zu eins zu kopieren, was ihm schon durch die ganzen, bekannten spanischen Drehorte in Almeria relativ gut gelingen musste (in der Stadt z. B. macht er sich nicht mal die Mühe zu verstecken, dass er einen Charakter wie „Banjo“ aus dem im Jahr zuvor erschienenen „Sabata“ offensichtlich ganz cool fand, denn der Hilfssheriff läuft völlig unnötigerweise mit nem Banjo durch die Gegend und sieht auch noch so aus wie Berger im „Original“), kriegt er hier nichts wirklich auf die Kette. Da sind kein Stil und kein roter Faden zu erkennen. Als Beispiel für beides sei hier nur die Knutschszene ganz zu Beginn genannt. Erstens gehört so etwas nicht in den von ihm gewollten Italo-Abklatsch und zweitens sieht das auch noch unfassbar scheiße aus (ich muss das jetzt mal ganz ehrlich so sagen). Dass der dann auch nur zwei Langfilme gemacht hat, wundert mich überhaupt nicht. Hätte man ihm dann nicht wenigstens einen Western verbieten können?

Und einer Laura Antonelli nicht z. B. auch die Teilnahme an diesem Vertreter hier? Diese hübsche Frau ist in ihrer kleinen Rolle in diesem schwachen Film echt fast nicht wiederzuerkennen. Und ausziehen darf sie sich auch nicht. Eine Schweinerei! Ansonsten bleibt von den Darstellern nur noch John Marley extra zu erwähnen, weil er ja Garners Kontrapart bildet. Und er macht das, was er soll: man findet ihn echt zum Kotzen. So ist sein Part ja auch angelegt und von daher will ich ihm auch höchstens seine Zusage für diesen Streifen ankreiden. Ansonsten spielen Claude Akins, Dennis Weaver und Konsorten hier ihren Stiefel runter, da gibt es weder großartig was zu jubeln, noch was daran auszusetzen und Italogrößen wie Bruno Corazzari oder Riccardo Garrone werten das Ganze jetzt auch nicht unbedingt ab.

Alles in allem aber bleibt „A Man Called Sledge“ ein schwächerer Vertreter. Durch seine geringe Laufzeit von knapp 90 Minuten, die Regisseur Morrow gerade so vollgekriegt hat mit seinem, na ja, sagen wir mal vorsichtig durchwachsenen Drehbuch, kann man ihn einmal sicherlich ganz gut durchgucken, aber öfter muss das auch nicht sein. Und es bleibt auch nichts hängen. Erst recht kein James Garner, der recht glücklos versucht, hier mal der Badguy zu sein. Aber mit seiner Figur steht und fällt „Der Einsame aus dem Westen“. Daher riskiert doch ruhig mal ein Auge! Wer weiß, vielleicht könnt ihr ja mehr damit anfangen.

Zur BD:

Die Blu-ray von Explosive Media kommt ohne wirkliches Bonusmaterial daher (zwei gleiche Trailer, die warum auch immer aneinandergeschnitten sind, eine viel zu schnelle Diashow und alternative Vorspänne; also darauf kann ich sehr gut verzichten), dafür aber mit einem exzellenten Bild. Ton passt mir auch sehr gut und für fünf Euro, für die ich das Ding erstanden habe, konnte man da auch einfach nichts falsch machen.

Zitate

„Ich hasse es, wenn es jemanden zufällig erwischt.“(Luther Sledge gibt vor, Prinzipien zu haben)

„Weißt du, Gold kann man riechen!“(der Alte gibt vor, einen besonderen Geruchssinn zu haben)

„Der Gedanke, dass das Zeug von Profis bewacht wird, gefällt mir nicht.“ – „Vergiss es! Die haben zehn Jahre lang keinen Schuss abgegeben. Das sind keine Profis.“(Sledge gibt weiterhin vor, Ahnung zu haben)

„So was wie mich machen sie heute gar nicht mehr.“(der Alte gibt weiterhin vor, sich in der aktuellen Babyproduktion auszukennen)

„Sein Leben gehörte dem Mann, den er betrogen hat.“(Sledge verteilt nicht nur Besitzansprüche auf Gold)

★★★

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