Für ein paar Dollar mehr

Per Qualche Dollaro In Più

★★★★★

  • Jahr: 1965
  • Regie: Sergio Leone
  • Darsteller: Clint Eastwood, Lee Van Cleef, Gian Maria Volonté, Mario Brega, Luigi Pistilli, Klaus Kinski...

Story

Die beiden Kopfgeldjäger Colonel Douglas Mortimer (Lee Van Cleef) und Monco (Clint Eastwood) tun sich zusammen, um den Banditen El Indio (Gian Maria Volonté) und seine Bande zur Strecke zu bringen und sich das Kopfgeld anschließend zu teilen. Allerdings gestaltet sich die Sache als nicht ganz so einfach wie gedacht, denn Indio hat einen klasse Plan, wie er an das Geld der Bank von El Paso kommt. Und da weder Monco noch Mortimer diesen Plan zu durchschauen vermögen, gelingt es Indio, den Tresor des Geldinstituts zu kidnappen. Also schleusen sich beide unter unterschiedlichem Vorwand in die Bande ein, werden aber beim Versuch, sich die Beute zu kaschen, erwischt. Nur Indios Übermut verdanken sie ihr Leben, denn der lässt sie laufen und schickt alle seine Leute bis auf den dicken Nino (Mario Brega) hinterher, um mit diesem, seinem engsten Vertrauten und dem Geld zu türmen. Allerdings stellt sich Bandenmitglied Groggy (Luigi Pistilli) als sehr schlau heraus. Er durchschaut diesen Plan, bringt Nino um und zwingt Indio zur Herausgabe der Beute. Da das aber Zeit kostet, haben Mortimer und Monco inzwischen alle anderen Banditen erledigt und können sich nun um die beiden kümmern. Monco erledigt Groggy und Mortimer kann endlich mit Indio abrechnen, der vor Jahren seine Schwester in den Suizid trieb. Aus diesem Grunde will er an dieser Sache auch nicht verdienen, sondern lässt Monco die Prämien und das ganze geraubte Geld der Bank von El Paso.

Worte zum Film

grenzgeniale Hauptdarsteller, großartiger Supporting Cast, interessante, kurzweilige, witzige Geschichte; hochspannend; superber Sinn für Humor (so schön augenzwinkernd), tolle Musik; leider ein zu schwaches Ende

Bewertung

Zum Film:

Arrgh! Wer diese beschissenen eigenen Erwartungen, die man an Filme so oft bewusst (und unterbewusst natürlich immer) stellt, bevor man sie guckt, gehört augenblicklich erschossen. Die können einem teilweise echt ganz gut die Stimmung versauen. Da hat man zum Beispiel gerade so einen grandiosen Film wie Sergio Leones „Für ein paar Dollar mehr“ geguckt, sollte eigentlich vor Freude an die Decke springen und nur, weil dieser zwar verglichen mit einem „ganz normalen“ Streifen unglaublich gut ist, es für einen „Leone“ in einigen entscheidenden Punkten aber noch einen Tick besser gegangen wäre, bleibt man auf dem Teppich und freut sich zwar über dieses Meisterwerk, aber sicherlich nicht so, wie man sich darüber gefreut hätte, wenn man nicht schon von vorneherein einen Weltklasse-Western erwartet hätte – und somit eventuell auch nicht so, wie es diesem Film gebühren würde. Denn natürlich liebäugelt man bei einem Film von Sergio Leone immer mit einem Fünf-Sterne-Aufwärts-Film. Und auch, wenn ich mir das im Vorfeld vielleicht nicht ganz eingestehen wollte: Ich habe es hierbei auch gemacht, das merke ich jetzt, wo ich eben keinen Luftsprung gemacht habe. Ich weiß trotzdem um die Qualitäten von „Per Qualche Dollaro In Più“ und dass er (natürlich) zu den besten Filmen aller Zeiten gehört, aber man kann gegen seine Gefühle ja nun mal leider, leider nichts machen. Nie! Und hierbei fühle ich eben: Es wäre auch noch besser gegangen. Hier wäre definitiv auch ein Sechser drin gewesen! Und dabei hatte ich fast den ganzen Film über den Spruch auf den Lippen, dass es gar keine bessere Fortsetzung des „Für eine Handvoll Dollar“-Kults hätte geben können. Das stimmt vor diesem Hintergrund dann ja nicht ganz. Zu blöd aber auch.

Doch dazu später mehr. Jetzt ist erstmal genug geheult! Jetzt wollen wir „Für ein paar Dollar mehr“ erstmal als das würdigen, was er ist; ein wahrhafter Klassiker nämlich und tatsächlich um Längen besser als sein Vorgänger, den Leone zwar schon wegweisend in Szene setzte und der auch wirklich besser ist, als der Großteil des Italo-Outputs, gegen die ganz Großen dieses Genres aber leider nicht den Hauch einer Chance hat und auch sonst in einigen bestimmten Punkten noch genug Verbesserungspotenzial bot. So zum Beispiel bei der Story. Die von „Yojimbo“ entlehnte Geschichte eines Anti-Helden, der sich zwischen zwei verfeindete Banden stellt und diese gegeneinander ausspielt, ist zwar gut, aber beileibe auch nicht der größte Wurf der Kinogeschichte. Und warum überhaupt Geschichten bei den Japanern klauen? Haben wir Europäer das überhaupt nötig? Nein, haben wir nicht (wir sind ja schließlich nicht Hollywood), das haben hiervor schon etliche große Streifen bewiesen und „Per Qualche Dollaro In Più“ beweist es erneut. So gehören die Erlebnisse der beiden Kopfgeldjäger, die sich zusammenschließen, um dem großen Banditen El Indio den Gar aus zu machen, zu dem Allerbesten, was dieses Genre zu bieten hat. Mit viel Kurzweil und einigen denkwürdigen Momenten (neben der unübertroffenen Opening Sequence etwa Mortimers Intro-Szene, Moncos Ankunft im Hotel, das erste Aufeinandertreffen der beiden Kopfjäger, Joseph Eggers Auftritt usw. usw.) schildern Luciano Vincenzoni und der Maestro höchstselbst (nach Ideen von Fulvio Morsella sowie Leone und laut der IMDb unter unkreditierter Mithilfe von Sergio Donati, Fernando Di Leo und Enzo Dell’Aquila) eine atemberaubende Odyssee, bei der es einem bis kurz vor Schluss nie langweilig wird. Und vor allem ihr Humor ist Weltklasse. Denn war der Zynismus von „Per Un Pugno Di Dollari“ schon toll, blieb trotzdem immer ein Rest Traurigkeit hängen, der vor allem dem Antihelden anhaftete und ihm teilweise etwas von seiner Coolness nahm. Hier allerdings bekommt der Witz dieses Streifens etwas Augenzwinkerndes, wird noch mehr zum tragenden Element und bildet in seiner Übertragung auf den Antihelden jenen Heldentypus heraus, ohne den ein moderner Actionfilm gar nicht mehr denkbar wäre. Als Beispiel seien hierfür nur mal erneut die Ankunftsszene von Monco im Hotel, Joseph Eggers Auftritt oder das erste Aufeinandertreffen der beiden Kopfjäger genannt. Das ist eine Sache, die man nach „Für ein paar Dollar mehr“ in „Zwei glorreiche Halunken“ wirklich nur noch genauso gut machen konnte, zu toppen ist solch genialer Witz sicherlich nicht mehr (also jener spezielle Humor des Antihelden jetzt, nicht, dass wir uns da jetzt falsch verstehen…).

Und auch Leones Directing ist vielschichtiger, visionärer und besser geworden. Wie gesagt: In „Per Un Pugno Di Dollari“ war es wegweisend für ihn und besonders seine Kollegen, aber kein Vergleich zu dem Feuerwerk an inszenatorischen Raffinessen, das er hier abschießt. Hier sitzt wirklich fast schon jede Einstellung, fast alles ist sekundengenau getimt, alles sitzt, liegt, steht am richtigen Platz, ist alles in allem eine Augenweide. Außerdem schafft er es hier schon eine Spannung zu kreieren, die einem tatsächlich den Atem nimmt. Das hat mit den Standard-Italowestern, von denen „Für eine Handvoll Dollar“ ehrlich gesagt gar nicht so weit weg ist, absolut nichts mehr zu tun. Das spielt mindestens zwei Ligen höher. Das ist wirklich schon Kunst. Große Kunst. Allerdings sei hierbei angemerkt: Es geht auch noch besser und zumal Leone konnte es besser. Sicher, das ist jetzt wirklich kleinlich von mir, aber er war nun mal der größte Regisseur aller Zeiten und der wird dann eben auch anders behandelt als der Rest. So hätten einige Sequenzen tatsächlich noch ein wenig mehr ausgereizt werden können (unter anderem das finale Duell) und ein paar Szenen hätte ein älterer Leone sicherlich noch etwas anders umgesetzt. Wieso zum Beispiel wird in der Szene, in der Monco sich nach seiner Einführung bei Indio schlafen legt, die Musik so brutal abgeschnitten? Das geht gar nicht! Und auch die dreifache Einführung der Protagonisten gerät etwas eintönig, es wiederholt sich da alles ein wenig zu viel. Wer sehen will, was damit gemeint ist und wie das alles noch besser geht, der muss sich hiernach dann einfach nur den dritten Dollar-Film zu Gemüte führen. Es geht eben fast alles noch einen Tick besser. Aber das sind Peanuts, das mildert den Filmgenuss nicht im Geringsten. Es handelt sich hierbei schlicht und ergreifend um Leones erste Ausnahmeregieleistung.

Sehr auffällig auch hier schon sein Talent, seine Schauspieler zu Spitzenleistungen anzutreiben. Allen voran sein magisches Hauptdarsteller-Trio bestehend aus Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Gian Maria Volonté. Eastwood, der in „Per Un Pugno Di Dollari“ teilweise noch zu verklemmt wirkte, blüht hier zum ersten Mal so richtig auf und gibt einen Bilderbuch-Kopfgeldjäger. Zynisch, hart, cool, unrasiert. Genauso, wie wir uns das vorstellen und wie wir das lieben. Und Van Cleef als sein alternder Widerpart, der in seinen US-Western bis hierhin eigentlich nur durchschnittliche bis unterdurchschnittliche Leistungen ablieferte, erstaunt einen noch viel mehr. Keine Ahnung wie Leone darauf kam, ihn hier zu besetzen, aber der rechtfertigt das mit einer Wahnsinns-Leistung. Denn besser kann man den Mortimer nicht spielen. Das ist glaubwürdig von der ersten bis zur letzten Sekunde und wirkt nicht einen Moment aufgesetzt. Und saucool ist dieser Colonel auch noch, eine glatte Eins! Dagegen ist Volonté tatsächlich noch der schlechteste der drei. Und das obwohl auch er erneut outstanding ist. Das ist ganz großes Kino, aber die Theatralik, mit der er seinen Indio angeht, hätte wohl besser zu späteren Leone-Streifen ab „Spiel mir das Lied vom Tod“ gepasst; zu dem augenzwinkernden Grundton von „Per Qualche Dollaro In Più“ passt es nur bedingt (sogar Leone war das letztendlich ja zu viel). Dadurch verliert er hier teilweise ein wenig an Coolness und das ist schade. Allerdings könnte ich mir auch keinen anderen in der Rolle des Indio vorstellen. Das ist aber vielleicht der Grund, warum er in „Il Buono, Il Brutto, Il Cattivo“ nicht mehr dabei war.

Auffällig aber vor allem auch wie Leone es schaffte, aus den ganzen Nebendarstellern hier, die ja alle keine wirklich großen Rollen haben, sondern diese erst später in den kleineren Italos bekommen sollten, Spitzenleistungen herauszuholen. Wobei mich da am meisten beeindruckt hat, was für ein guter Schauspieler zum Beispiel Lorenzo Robledo sein konnte, wenn man ihn nur richtig einzusetzen vermochte. Obwohl er nur einen vielleicht zweiminütigen Auftritt hier hat, hat sich dieser bei mir ins Gedächtnis gebrannt und das ist schon eine Leistung. Aber auch Joseph Egger, der ja sonst nur Heimatfilme gemacht hat, ist hervorragend und ich hab mich totgelacht über ihn. Ebenso Luigi Pistilli, der ziemlich cool ist (konnte aber noch besser, das sei auch mal gesagt) oder Mario Brega. Und auch für Klaus Kinski, der ja in unzähligen billigen Vertretern regelrecht verheizt wurde und sich dort nicht richtig anstrengte, ist dieser Film einer seiner guten Italowestern-Auftritte, wenn nicht sogar der beste (schließlich sind auch seine Streichholz-Szenen legendär). Dass allerdings auch er in Hauptrollen noch wesentlich mehr glänzen konnte, sollte auch klar sein.

Und jetzt bitte nicht meckern, aber ich muss das los werden: Jetzt müssen wir nämlich nochmal auf meine inneren Dämonen zurückkommen, die mir das gänzlich positive Zurückblicken auf einen Super-Streifen wie „Für ein paar Dollar mehr“ doch tatsächlich noch versauen. Denn bei all den Lobhudeleien, die der Film definitiv verdient, missfällt mir ein Part doch: (Spoiler) Die Szenen nämlich, wenn Mortimer kurz vor Schluss auch noch zur Bande stößt und den Tresor geöffnet hat. Was danach kommt, kann mit dem Rest nämlich absolut nicht mithalten. Das sind ganz einfach Durchschnittsszenen, wie wir sie in jedem Italo finden könnten. Eine ganze Ecke besser inszeniert zwar, aber von der Sache her nicht gerade doll. Erstmal interessiert das nicht so und zweitens blickt man da zuerst ja auch überhaupt nicht mehr durch, wer da jetzt was aus welchem Grund macht. Sicherlich löst sich der Nebel auf, wenn Indio seine Bande auf Mortimer und Monco gehetzt hat, aber wieso er die beiden Superschützen frei lässt, bleibt bis zum Schluss nicht wirklich nachvollziehbar. Ich warte bei diesen Szenen eigentlich regelmäßig nur noch auf den finalen Showdown, wobei ich wie erwähnt auch da zugeben muss, dass Leone den in späteren Filmen noch deutlich besser hingekriegt hat. (Spoilerende) Alles in allem jedenfalls stinkt das Ende so’n bisschen gegen den Rest ab und hätte dann doch wirklich anders gestaltet werden können und sollen. Und das ist besonders schade, weil das Ende ja das ist, was größtenteils hängen bleibt. Und wer jetzt eins und eins zusammenzählen kann, wird merken: Eigentlich dürfte „Per Qualche Dollaro In Più“ dann gar keine 5 Sterne mehr bekommen, oder? Eigentlich auch richtig, aber der Rest dieses Über-Westerns ist einfach zu gut, stellenweise ja sogar schon genial, um ihn wegen der paar Minuten, die dann ja auch relativ schnell vergehen, so weit herabzustufen. Es handelt sich dabei eben nur um „Kritik auf ganz hohem Niveau“, wie mein Ausbilder immer gesagt hat.

Und genau damit kann man als „normaler“ Fan, der man vielleicht nicht diese Leone-Verliebtheit an den Tag legt, wie ich, diese meine Anmerkung dann ja auch abtun, wenn man will und sich auf einen der allerbesten Filme vorbereiten, die dieses wunderbare Genre jemals hervorgebracht hat. Es geht zwar wie gesagt noch einen Tick besser, aber das hat dann ja auch fast nur noch Leone selbst fertig gebracht. Dafür ist hier einfach schon zu viel zu hervorragend ausgereift, genau abgestimmt und auf die Sekunde getimt. Zu dieser Ausnahme-Regie gesellen sich perfekte Schauspieler, ein großartiger Score vom Altmeister Morricone (von wem auch sonst?) und die traumhaft eingefangene Landschaft Almerias. Und mehr muss dazu ja auch eigentlich nicht gesagt werden, da alle drei Filme der „Dollar“-Trilogie von Leone solche Kultstreifen geworden sind, dass niemand daran vorbei kommt. Wer den hier nicht gesehen hat, hat einfach was verpasst und ist selber daran schuld…

Zur DVD:

Eine absolute Weltklasse-Veröffentlichung von Paramount. Vor allem, wenn man erstmal gelesen hat, wie viel Arbeit sich die Techniker damit gemacht haben. Und es hat sich gelohnt: Der Film erstrahlt in einem Glanz, dass es einen glatt aus dem Sessel fegt, der Ton ist kristallklar und wenn ich an das Bonusmaterial denke… Super! Da haben wir zum Beispiel:

  1. „Ein neuer Standard“: Christopher Frayling erzählt gut 20 Minuten was über „Für ein paar Dollar mehr“. Und wenn der Leone-Biograf spricht, hat man ruhig zu sein und aufzupassen, weil der weiß, wie’s war. Nein, aber obwohl er ja ein Engländer ist (;)), ist er einfach sympathisch, man hört ihm gerne zu und er erzählt einfach interessante Sachen.
  2. „Für ein paar Wochen mehr“: Ausschnitte aus einem Clint Eastwood-Interview über Leone. Da kommen ganz klar die Differenzen durch, die Eastwood und Leone zum Schluss hatten. Man merkt, wie sehr Eastwood um Leones Ruf und Verdienst weiß und bedacht ist, ihn nicht zu beschmutzen, aber gleichzeitig auch nicht zu sagen, dass er immer mit ihm ausgekommen wäre. Und meiner Meinung nach, ist seine Auffassung über lange Sequenzen, die die Story nicht voranbringen, Quatsch, aber gut. Auch er ist eine Legende und auch ich will mich nicht mit ihm anlegen. ;)
  3. „Tre Voici“ (Drei Stimmen): Drei Freunde erinnern sich an Leone. Auch ganz nett, wenn natürlich auch nicht so aufschlussreich wie Fraylings Zeugs, wobei vor allem auffällig ist, dass jeder (sowohl Frayling, Eastwood, Knox, Grimaldi als auch Donati) immer eine bestimmte Sache ein bisschen anders erzählt. Vor allem bei Leones Verpflichtung von Lee Van Cleef gehen die Meinungen doch deutlich auseinander…
  4. „Die US-Verleihfassung“,
  5. „Restoration Italian Style“ und die
  6. „Drehortvergleiche“ sind drei Sachen, auf die ich auch hätte verzichten können, aber wem’s gefällt.
  7. Radiowerbespots und Trailer
  8. Texttafeln über die DVD und das Mastering: Wie gesagt sehr interessant was für Arbeit die sich gemacht haben.
  9. Plus den Audiokommentar von Christopher Frayling natürlich auf der Film-Disc.

Tja, einziger Wehrmutstropfen ist, dass diese Fassung ja wohl offensichtlich um ein paar Sekunden gekürzt ist. Allerdings gab’s damals, als ich das Ding gekauft habe, hier in Deutschland noch keine Alternative dazu. Und da diese DVD an sich ja schon der Hammer ist und es nur um ein paar Sekunden geht, habe ich mir noch keine ungeschnittene Scheibe zugelegt. Mach ich vielleicht nochmal. Ihr kauft euch dann bitte aber die neuere Ausgabe inklusive der fehlenden Sekunden. Der Preis dafür hat sich ja mittlerweile auch reguliert und ist bei bezahlbaren Summen angekommen.

Zitate

[Monco sucht sich ein Hotel aus] „Drüben findest du bestimmt Wanzen im Bett und hier – die Wirtin.“ – „Verheiratet?“ – „Das spielt keine Rolle.“(ein kleiner, mexikanischer Schlaufuchs berät Monco fachmännisch)

„Hey, wenn du lebensmüde bist, dann aber nicht in meinem Lokal!“(ein Wirt will Mortimer nach seiner Begegnung mit dem Buckligen (Klaus Kinski) den Spaß nehmen)

„Fragen, die sind nie indiskret, die Antworten sind es – manchmal.“(Mortimers Auffassung über indiskrete Fragen habe ich persönlich noch nie verstanden)

[nachdem Mortimer den Tresor geöffnet hat, will jeder sogleich seinen Anteil haben, was Indio jedoch sofort kategorisch ablehnt] „Ein Ding zu drehen, das ist keine Sache, aber dann die Beute auch zu behalten…“(Indio ist übervorsichtig und gibt daher an dieser Stelle den Egon Olsen)

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